Bericht zur Infoveranstaltung

Zu unserem 15-jährigen Jubiläum haben wir, der Eritreische Verein für Körperbehinderte in Stuttgart e.V., am 20.10.2016 in Kooperation mit dem eritreischen Jugendverein zu einer Informationsveranstaltung in die Räumlichkeiten des Stadtjugendrings Stuttgart geladen.

Mehr als 60 Gäste folgten unserer Einladung und die Veranstaltung konnte pünktlich um 19.00 Uhr gestartet werden. Der Geschäftsführer des Stadtjugendrings, Rainer Mayerhoffer, eröffnete den Abend mit einem Grußwort. Daniel Gebrehiwot, der den Abend als Moderator begleitete, führte die Gäste durch die Agenda und übergab dann an den eritreischen Jugendverein. Mitglieder des eritreischen Jugendvereins gaben den Besuchern einen Einblick in das 25 Jahre junge Eritrea. Im Anschluss stellten Jonas Asmelasch und Sewit Abraha unseren Verein näher vor und gaben dem Publikum Einblicke in die Fokusprojekte der vergangenen 15 Jahre. Zu den Fokusprojekten gehörten unter anderem das Fahrradprojekt, das Nutztierprojekt, das Schmerzmittelprojekt und die Erneuerungen der Sanitäranlagen im Denden Camp. Zudem wurden dem Publikum Projekte vorgestellt, die momentan noch in der Planung sind und voraussichtlich ab 2017 durchgeführt werden. Hierzu zählen zum einen das Physiotherapiezentrum, der mobile Optiker, das Projekt zur Unterstützung von Menschen mit Downsyndrom sowie die Behindertenwerkstätte. Es war uns wichtig, den Menschen von unserer Arbeit zu berichten und ihnen zu zeigen, was durch verschiedene Projekte bisher alles erreicht werden konnte und auch noch erreicht werden soll.

Martin Zimmermann, Vorsitzender des Eritrea Hilfswerk Deutschland (EHD), hatte überdies in einem interaktiven Vortrag von seinen bisherigen Projekten und der Zusammenarbeit mit dem EKBV erzählt. Überdies konnte er einige Vorurteile beseitigen und vermittelte dem Publikum aber auch einen hochinteressanten Einblick in andere Bereiche wie Innen- und Außenpolitik und deren Auswirkungen auf die Menschen in Eritrea.

Jugendliche und junge Erwachsene aus beiden Vereinen haben sich im Vorfeld um alle organisatorischen und logistischen Fragen gekümmert und konnten nach Ende der Veranstaltung auf einen gelungenen Abend zurückblicken. Über die durchweg positive Resonanz des Publikums und die zahlreichen Menschen, die direkt im Anschluss an die Veranstaltung Hilfe jedweder Art angeboten haben, sind wir natürlich besonders erfreut gewesen. Aufbauend auf den großartigen Erfahrungen aus diesem ersten Seminar, bleibt uns wohl nichts Anderes übrig als dieses Event im Laufe des kommenden Jahres zu wiederholen.

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